Für viele Paare gehörten Glaube und Religion zum Leben dazu, und damit auch die kirchliche Eheschließung, das Sakrament zwischen zwei getauften Christen. Für Geschiedene steht eine katholische Heirat allerdings außer Frage. Andere junge Paare haben einfach keinen realen Bezug mehr zur Kirche, nach dem Motto: „Ich glaube zwar an Gott, mit der Kirche kann ich mich allerdings nicht identifizieren.“

Wir, die Hochzeitsredner Tirol, haben freie Zeremonien bereits mehrmals in Kapellen durchgeführt. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass viele Kirchengemeinden der freien Trauung offen gegenüberstehen. Ob die freie Zeremonie in der Kapelle Ihrer Wahl möglich ist, müsste direkt bei der Gemeinde oder beim Bistum nachgefragt werden.
Bei einer freien Trauung darf man auch beten, denn für das Gebet braucht man keine Weihe und kein Diplom. Klassische Bibeltexte wie etwa der erste Korintherbrief, das sogenannte Hohelied der Liebe, sind sehr passend, ebenso Gedichte von Erich Fried oder Rainer Maria Rilke.
Die Fürbitten bezeichnen wir bei unseren freien Zeremonien gerne als „gute Wünsche“ – für das Brautpaar, Familienmitglieder, Menschen in Not. Auch kann ein Segen ausgesprochen werden, zum Beispiel vom Brautvater an das Brautpaar. Zum Abschluss kann das Brautpaar die Bindung mit symbolischen Gesten bekräftigen, die seinem Glauben entsprechen.
Besinnliche Texte und Gesten aus allen Kulturen und Religionen können miteinbezogen werden. So ist es sogar möglich, dass Paare aus verschiedenen Religionen eine Trauung bekommen, die beide Seiten zufrieden stellt.
Wir, die Hochzeitsredner Tirol, überlassen religiöse Rituale wie etwa eine Segnung dem Brautpaar, den Familienmitgliedern und Freuden, wir leiten diese feierlichen Handlungen aber professionell ein und stehen unterstützend zur Seite.